„Zukunft passiert nicht einfach. Man muss sie gestalten!“ – das Österreich-Gespräch in der Steiermark

Bei den diesjährigen „Österreich-Gesprächen“ steht die Arbeit am Zukunftsplan „Österreich 2030“ im Mittelpunkt, den Bundeskanzler Karl Nehammer ins Leben gerufen hat. Beim Tour-Stopp in der Steiermark wurde im Speziellen ganz intensiv über das Thema Bildung diskutiert. Bildungsminister Martin Polaschek und die Vizerekorin der Pädagogischen Hochschule Steiermark Regina Weitlaner mit ihrem Experten-Impuls waren dazu gute Gesprächspartner.

Auf den Abend im Grazer Stadthotel Weitzer stimmte Barbara Riener ein. Als VP-Klubobfrau im Steirischen Landtag war es ihr ein besonderes Anliegen, dass der Abend für kreative Ideen für Österreich genutzt wird und motivierte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an ihren Ideen für die Zukunft des Landes zu arbeiten. Im Gespräch mit Moderatorin Anita Stadtherr gab Martin Polaschek Einblicke in das Bildungsressort und legte dabei den Fokus auf die Modernisierung der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung, Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel und die weitere Digitalisierung der Schule. Der Expertinnen-Impuls von Regina Weitlaner widerrum lässt sich so zusammenfassen: Kinder brauchen Begeisterung, Herausforderungen und die richtigen Rahmenbedingungen im Schulalltag. Ihr Credo – sehr passend zu den Österreich-Gesprächen: „Zukunft passiert nicht einfach. Man muss sie gestalten!“

Und genau das setzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im zweiten Teil der Veranstaltung um: In Kleingruppen wurde konkret an Ideen für die Zukunft des Landes gearbeitet. Dabei fanden sich Bildungs-Ideen genauso, wie innovative Ansätze zur verbesserten Mobilität oder Pflege. In Summe ein sehr intensiver und ideenreicher Abend bei den „Österreich-Gesprächen“ in Graz.

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