Grundsatz #47 Warum Integration nicht nur gefordert sondern auch gefördert werden muss – mit Karl Mahrer und Hasnain Kazim

Diese Grundsatz-Episode beleuchtet die Themen Migration, Integration und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zu Gast bei Moderator Gerhard Jelinek sind der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei Karl Mahrer sowie der Journalist und Autor Hasnain Kazim. Das Gespräch dreht sich um die Frage, wie Integration erfolgreich gestaltet werden kann, welche Rolle Sprache, Bildung und gesellschaftliche Teilhabe spielen und welche politischen Maßnahmen notwendig sind, um Zuwanderung besser zu steuern. Darüber hinaus thematisieren die Gesprächspartner die Herausforderungen durch Parallelgesellschaften in Wien sowie die gesellschaftlichen Spannungen, die durch Migration entstehen können. Sie diskutieren, wie Politik und Medien den öffentlichen Diskurs beeinflussen, welche Narrative über Migration vorherrschen und inwiefern populistische Strömungen die Migrations-Debatte bestimmen.

In dieser Episode von Grundsatz dreht sich das Gespräch um Migration, Integration und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Moderator Gerhard Jelinek diskutiert mit dem Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei Karl Mahrer und dem Journalisten und Autor Hasnain Kazim über die Herausforderungen von Zuwanderung und Integration in Österreich und Europa.

Ein zentrales Thema dieser Folge ist die Frage, wie Integration erfolgreich gestaltet werden kann. Während Hasnain Kazim betont, dass Integration eine bewusste politische Steuerung erfordere, hebt Karl Mahrer hervor, dass Integration nicht nur gefordert, sondern auch gefördert werden müsse. Dabei wird die Rolle von Sprache, Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe als wesentliche Faktoren für eine gelungene Integration hervorgehoben.

Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion liegt auf der öffentlichen Wahrnehmung von Migration und den dominierenden Narrativen in Politik und Medien. Dabei wird auch diskutiert, welchen Einfluss populistische Strömungen auf den Migrationsdiskurs haben und ob eine sachliche Debatte in der aktuellen politischen Landschaft noch möglich ist. Während Kazim für einen offeneren Diskurs plädiert, fordert Mahrer eine klare politische Linie, um konstruktive Lösungen anzubieten.

Schließlich thematisieren die Gesprächspartner die gesellschaftlichen Spannungen, die durch Migration entstehen können, und beleuchten die Interaktion verschiedener Communities in Wien. Sie diskutieren, welche politischen Maßnahmen notwendig sind, um Konflikte zu vermeiden und ein friedliches Zusammenleben zu fördern. Dabei werden sowohl die Herausforderungen der vergangenen Jahre als auch Lösungsansätze für die Zukunft besprochen.