Soziale Marktwirtschaft

Kategorien: Wirtschaft
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Über den Kurs

Eine Kooperation des Campus Tivoli mit der Julius Raab Stiftung.

 

Dieses E-Learning erläutert die Geschichte sowie die Grundlagen von verschiedenen Wirtschaftsordnungen und geht dabei näher auf die Soziale Marktwirtschaft und ihre Instrumente ein. Außerdem wird ein Ausflug in die Soziale Marktwirtschaft in der Praxis unternommen. In insgesamt 4 Modulen werden Ihnen mit Dr. Johannes Schönner, Geschäftsführer des Karl von Vogelsang-Instituts, Priv.-Doz. Dr. Monika Köppl-Turyna, Direktorin des Wirtschaftsforschungsinstituts EcoAustria sowie Mag. Doris Hummer, Präsidentin der Wirtschaftskammer Oberösterreich, einiges an Wissenswertem über die Soziale Marktwirtschaft mitgeben.  

Nach einer ideengeschichtlichen Einbettung der Sozialen Marktwirtschaft in Österreich, die stark mit der Person Julius Raab in Verbindung steht, gehen wir in die Tiefe und beschäftigen uns damit, welche anderen Wirtschaftsformen es noch gibt, was die Soziale Marktwirtschaft ausmacht und auf welchen Prinzipien sie beruht. In weiterer Folge behandeln wir die Instrumente, die der Sozialen Marktwirtschaft zur Verfügung stehen und erläutern auch ein Praxisbeispiel dafür – die Sozialpartnerschaft.

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Kursinhalt

Die österreichische Geschichte der Sozialen Marktwirtschaft und Julius Raab
Julius Raab ging als Österreichs Freiheits- und Staatsvertragskanzler in die Geschichte ein. In seiner Amtszeit als Bundeskanzler legte er wichtige Grundsteine für Österreichs Freiheit und Wohlstand. Außerdem ebnete er den Weg für das erfolgreiche Modell der Sozialpartnerschaft entscheidend mit. In diesem Teil fasst Dr. Johannes Schönner, Geschäftsführer des Karl von Vogelsang-Instituts, den Lebenslauf Julius Raabs zusammen und spricht über seine wichtigsten Errungenschaften auch im Hinblick auf die Soziale Marktwirtschaft. 

Grundlagen und Hintergrund verschiedener Wirtschaftsformen und der Sozialen Marktwirtschaft
Die Soziale Marktwirtschaft vereint die Prinzipien des freien Markts und Wettbewerbs mit einem sozialen Ausgleich. Als Mittelweg zwischen einer Laissez-faire-Marktwirtschaft und einer Zentralverwaltungswirtschaft hat die Soziale Marktwirtschaft in ihrer Geschichte bewiesen, dass sie es schafft, Interessen verschiedener Gruppen in Einklang zu bringen und Extreme zu verhindern. Monika Köppl-Turyna, Direktorin des Wirtschaftsforschungsinstituts EcoAustria, fasst in diesem Teil die wesentlichen Merkmale der verschiedenen Wirtschaftsmodelle zusammen, bringt sie in einen historischen Kontext und zeigt auf, warum die Soziale Marktwirtschaft erfolgreich ist.

Herausforderungen und Instrumente der Sozialen Marktwirtschaft
Die zweite Hälfte des Vortrags von Monika Köppl-Turyna widmet sich den Herausforderungen und Instrumenten der Sozialen Marktwirtschaft. Wie der Name schon sagt, stellen die Instrumente die konkretesten Hebel in der Sozialen Marktwirtschaft dar. Vor dem Schlussstatement wird ferner die Bedeutung des Unternehmertums für Innovation erörtert.   

Soziale Marktwirtschaft in der Praxis: Das Erfolgsmodell der Sozialpartnerschaft
Ein entscheidendes Element für den Erfolg der österreichischen Form der Sozialen Marktwirtschaft ist die Sozialpartnerschaft – sie bringt die Arbeitgeberinnen und die Arbeitgeber mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zusammen. Treu dem österreichischen Motto, dass durchs Reden die Leute zusammenkommen, leistete die Sozialpartnerschaft einen wichtigen Beitrag für das österreichische Wirtschaftswunder. Doris Hummer, Präsidentin der Wirtschaftskammer Oberösterreich, spricht über ihre Rolle und Bedeutung in der heutigen Zeit und darüber, wie sie heute gelebt wird.